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Antisemitismus im Kontext von Rassismuskritik thematisieren
Antimuslimischer Rassismus und islamisierter Antisemitismus stellen besondere Anforderungen an die Bildungsarbeit, zumal migrationsgesellschaftliche Verhältnisse berücksichtigt werden müssen. Problematisch sind pauschalisierende Konstellationen, in denen z.B. muslimischen Menschen per se Antisemitismus unterstellt und dies argumentativ für antimuslimischen Rassismus genutzt wird, Antisemitismus in anderen Kontexten aber nicht problematisiert wird. In der Ausgabe 04/2017 des vierteljährlich erscheinenden Überblick von IDA-NRW wird Antisemitismus rassismuskritisch beleuchtet, um präventive und wirksame Konzepte herausarbeiten zu können. Die Zeitschrift enthält ebenfalls eine weiterführende Liste thematisch relevanter Literatur und Materialien. mehr erfahren
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Radikalisierung als Inszenierung. Vorschlag für eine Sicht auf den Prozess der extremistischen Radikalisierung und die Prävention
Radikalisierung im Bereich des politischen, religiösen und sozialen Extremismus ist ein aktuelles Phänomen wie akutes Problem in nahezu allen Gesellschaften und wird als neues Forschungsfeld auch zum Präventionsthema. Erste Projekte der Radikalisierungsprävention sind entstanden. Der Beitrag beschäftigt sich mit dem sperrigen Konzept der Radikalisierung und liefert einen Vorschlag für eine Sicht auf den Radikalisierungsprozess als personale und gruppenbezogene (Selbst-)Inszenierung. mehr erfahren
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Staatlich geförderte Modellprojekte zum Ausstieg aus extremistischen Gruppen
In diesem Artikel des Materialdienstes der EZW (S. 107) wird ein Modell zur Beschreibung von Indoktrinationstechniken der französischen Anthropologin Dounia Bouzar und der Ansatz des Modellprojekts "Diagnostisch-therapeutisches Netzwerk Extremismus" (DNE) zur Deradikalisierung vorgestellt. Dabei wird aufgezeigt, wie Parallelen zur Sektenberatung nutzbar gemacht werden können. mehr erfahren
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„Mit Ungläubigen rede ich nicht!“ Konfrontation im Kontext von Salafismus
Ahmet Toprak und Gerrit Weitzel machen in Ihrem Beitrag deutlich, dass ein konfrontatives Vorgehen ein probates Mittel im Ungang mit salafistischen Jugendlichen sein kann. "Mit Ungläubigen rede ich nicht!", ist eine Grundhaltung salafistisch orientierter Jugendlicher. Die Autoren zeigen, wie man mit Mitteln der Konfrontationspädagogik solche Abschottungen aufbrechen kann. Dazu erklären sie, was konfrontative Gesprächsführung ausmacht, wo sie ansetzen kann und worauf in der konkreten Situation geachtet werden muss. Auch die Grenzen des konfrontativen Ansatzes werden mitbedacht. mehr erfahren
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Salafismus als Jugendkultur
Im Zentrum des Beitrags steht die Frage: Warum finden immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland den Salafismus attraktiv, obwohl seine Ansichten sehr radikal sind, er auf eine Rekonstruktion vormoderner Lebensweisen aus ist und im Grunde all das verbietet, was junge Menschen unter Spaß verstehen? mehr erfahren
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Prävention salafistischer Radikalisierung
Der Beitrag aus der Fachzeitschrift "Forum Kriminalprävention" beschreibt im ersten Teil die spezifischen Charakteristika salafistischer Radikalisierung im Kontext des internationalen Terrorismus in Deutschland mit Bezug auf die Prävention. Im zweiten Teil werden darüber hinaus Möglichkeiten, Grenzen und riskante Aspekte dieser Prävention aufgezeigt. mehr erfahren
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Ganz normale Terroristen
Der Artikel beschäftigt sich mit terroristischen Hintergrundmotiven. Studien zeigen, dass Terroristen nicht psychisch krank sind. Zwei Faktoren für das Ausmaß der Fanatisierung bedeutsam: der Grad der Identifikation mit der Gemeinschaft und die Überzeugung, unverhandelbare "heilige Werte" zu verteidigen. mehr erfahren
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Theoretische Ansätze zur Erklärung individueller Radikalisierungsprozesse: eine kritische Beurteilung und Überblick der Kontroversen
Ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, wird dieser Artikel im ersten Teil einen Überblick über die wichtigsten theoretischen Ansätze zur Erklärung von Radikalisierung, wie sie in der Forschung zu islamistischer und rechtsextremer Radikalisierung entwickelt worden sind, liefern und entlang von drei analytischen Ebenen – Makro-, Meso- und Mikroansätze – skizzieren. Es werden dann verschiedene theoretische und methodologische Kritikpunkte aufgezeichnet, insbesondere das Spezifizitätsproblem, die Schwierigkeit eine Theorie zu entwickeln, sowie die Stichprobenverzerrungen. mehr erfahren
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Alle suchen eine starke Vaterfigur
Warum schließen sich junge Männer rechtsradikalen Gruppen an? Was fasziniert junge Muslime an den Thesen von islamistischen Hasspredigern? Die Psychoanalytikerin Gertrud Hardtmann und der Psychologe Ahmad Mansour diskutieren die psychologischen Gemeinsamkeiten zwischen zwei gefährdeten Jugendgruppen. mehr erfahren
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Salafismus. Eine innerislamische Perspektive
Als Jugendlicher besuchte er eine islamistische Koranschule, heute arbeitet er als Psychologe in der Radikalisierungsprävention. Ahmad Mansour fordert eine Salafismusdebatte, die eine Debatte über Werte ist, eine Debatte, die uns alle verbindet und einander näherbringt. (S. 14-16) mehr erfahren
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